Ein Fachtagung der EUROFORUM Handelszeitung Konferenz AG unter der Leitung von Andreas Földényi
am 3. bis 5. Dezember 2008 Seedamm Plaza, Pfäffikon (SZ)

Global Mobility – eine Herausforderung Immer mehr Unternehmen sind darauf angewiesen, Mitarbeitende für einen beschränkten Zeitraum ins Ausland entsenden zu können. Internationale Personaltransfers stellen für das HRManagement eine der vielseitigsten und zugleich anspruchsvollsten Aufgaben dar.

Ein Seminar der EUROFORUM Handelszeitung Konferenz AG unter der Leitung von Andreas Földényi
am 26. November 2008 Hotel Hilton Zürich Airport, Opfikon-Glattbrugg Zürich

Angesichts der technologisch-wirtschaftlichen, global-politischen und demographischen Entwicklungen kommt der Aufgabe des Human Capital Managements eine enorm wichtige Bedeutung zu. Es gilt, den sich laufend verändernden Personalbedarf in quantitativer, qualitativer und zeitlicher Hinsicht langfristig (kosten)optimal zu decken. Denn die langfristige Sicherung und Stärkung des Personalbestandes ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.

Den unternehmerischen Beitrag des Personalmanagements messen, steuern und optimieren.
Ein Seminar der EUROFORUM Handelszeitung Konferenz AG im Gottlieb Duttweiler Institut am 16. und 17. September 2008, 12. und 13. November 2008 unter der Leitung von Andreas Földényi.

Die Leistung der Mitarbeiter entscheidet wesentlich über den Erfolg eines Unternehmens. Der Personalbereich muss unternehmensintern zunehmend transparent belegen, in welchem Mass er zum Unternehmenserfolg beiträgt, muss seine Position und seinen Kapitalbedarf mit klaren Zahlen begründen. Als Folge beschränkt sich das HR-Management in den meisten Schweizer Unternehmen und Verwaltungen auf die Sammlung und Analyse von Personalinformationen, ohne diese aber wirklich zur HR-Strategiebildung einzusetzen.

An diesem Anlass für HR-Executives soll nicht über Szenarien diskutiert werden, die uns vielleicht in ein paar Jahren begegnen werden. Vielmehr sollen Lösungen entwickelt werden, um auf das, was in der Arbeitswelt mit grosser Sicherheit auf uns zukommen wird, besser vorbereitet zu sein. Es geht uns um das Thema der demografischen Entwicklung, die einerseits zu einem problema-tischen Mangel an Fachkräften führen wird und die uns andererseits zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit zwingen wird. Die „HR-Denkfabrik“ Workshops sollen einen Beitrag dazu leisten, dass dieses wichtige Thema in Politik, Gesellschaft und Wirt-schaft konstruktiv und lösungsorientiert diskutiert wird.

Ein tieferes Verständnis kultureller Zusammenhänge sowie ganzheitliche interkulturelle Handlungskompetenz bilden wesentliche Voraussetzungen, damit Schweizer Firmen in einem auf Wettbewerb beruhenden Umfeld langfristig bestehen können: Welche Trainingsmassnahmen helfen Schweizer KMUs, ihre interkulturelle Kompetenz zu vergrössern und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem globalisierten Markt zu erhöhen?

Dialog mit dem Kunden, nicht zuletzt mit dem Ziel der nachhaltigen Kundenbindung, ist wichtiger denn je. Dem Motto “Qualität statt Quantität” folgend, müssen dem Kunden positive Erfahrungen und Erlebnisse geboten werden. Mit Kundenschulungen kann man diese Anforderungen erfüllen.

Das SIB führt regelmässig Fachveranstaltungen zu Themen der strategischen Personalarbeit durch. Ziel ist, Executives (CEOs, CFOs, CPOs und HR-Bereichsverantwortliche) für aktuelle und zukünftige Anforderungen zu sensibilisieren sowie die Bedeutung von betrieblichen Qualifizierungsmassnahmen aus integraler Perspektive zu betrachten. Die erste Veranstaltung des Forums zum Thema «Entwicklungstrends in der strategischen Personalarbeit» am 27. September 2006 mit Andreas Földényi als Keynote Speaker war ein voller Erfolg.

Es braucht keine prophetischen Fähigkeiten, um die Konsequenzen aus der schon lange bekannten Tatsache der demografischen Entwicklung ableiten zu können. Die Babyboomers werden im Zeitraum von 2015 – 2030 in Pension gehen. Der Pillenknick auf der anderen Seite lässt die Schere weit aufgehen. Die Folge ist nicht nur das Finanzierungsproblem unserer Sozialwerke, sondern auch der Resourcenmangel und der gleichzeitige Verlust von Wissen und Erfahrung in den Unternehmen. Die Zeit läuft und wer heute im Management diese Entwicklungen nicht ernst nimmt, wird in bereits in wenigen Jahren einen sehr hohen Preis bezahlen müssen. Es ist keine Frage, ob alle Unternehmen diese Entwicklung erleben werden, jedoch stellt sich die Frage, ob alle Unternehmen diese Entwicklung überleben werden.

Unternehmen wollen weltweit wachsen und expandieren. Dafür werden hochqualifizierte und spezialisierte Fach- und Führungskräfte benötigt. Doch schon in wenigen Jahren geraten die Unternehmen in einen unter Umständen zunehmend dramatischen Personalengpass. Der Kampf um junge, gutausgebildete Nachwuchskräfte zur Umsetzung der Wachstumsziele in einem gleichzeitig schrumpfenden Arbeitsmarkt wird immer härter werden. Employer of Choice zu bleiben oder zu werden gewinnt an strategischer Bedeutung.

Mit der Forderung nach Wertschöpfung sind auch Personalverantwortliche bei der Realisation ihrer Projekte konfrontiert; sie bildet aus unternehmerischer Sicht die Legitimation zur Genehmigung solcher Pläne seitens der Geschäftsleitung. Eine praktische Anleitung zur Erstellung eines vollständigen Projektantrags.

Verlässt ein Mitarbeitender ein Unternehmen, geht das ins Geld: Bereits ab dem Zeitpunkt, an dem er sich zur Kündigung entschliesst, ist er weniger produktiv. Zu den Fluktuationskosten zählen daher weit mehr als die Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten eines neuen Mitarbeitenden.

Das Human Capital Management ist strategischer und näher am Business zu positionieren. Um diese Ziele zu erreichen, sind entsprechende Leistungsindikatoren, Instrumente und Kennzahlensysteme nötig, die zusammengefasst in einem HR-Cockpit gleich dem Cockpit in einem Flugzeug den Piloten bei Kursabweichungen als Frühwarnsystem dienen.

Wissen wird zunehmend zum Wettbewerbsfaktor Nr. 1. Besonders groß ist der Nutzen, wenn die Lerninhalte konkret auf das Unternehmen zugeschnitten sind.

Auf Kommunen lastet ein eiserner Sparzwang. Richtig eingesetztes Controlling hilft bei der Steuerung der Bildungsausgaben.

Effizientes Controlling erleichtert die Optimierung von Bildungskosten. Die Berechnung des Return on Qualification Investements liefert aufschlussreiche Informationen.